Das Maschinenbauunternehmen HKS Forge aus Trnava widmete der Neurologischen Abteilung des Krankenhauses Trnava ein elektrisch verstellbares Klinikbett und eine neue Einrichtung für das Schwesternzimmer.
Einer der Geschäftsführer dieses Unternehmens, Radovan Pobočík, erklärte, dass die Firma auch auf diese Weise auf ihre langjährige Präsenz in der Region und ihr Bemühen um eine Beteiligung an der Verbesserung der medizinischen Versorgung der Patienten im Fakultätskrankenhaus Trnava aufmerksam machen will.
„Unser Geschenk für die Neurologie in Trnava soll ein Beweis für die Verbundenheit mit den Patienten und den Einwohnern der Region Trnava sein. Wir haben uns für eine Unterstützung des Krankenhauses entschieden, da wir nie wissen können, wann wir die Versorgung durch die Ärzte für uns selbst, für unsere Mitarbeiter oder ihre Familienangehörigen brauchen werden“, fasste Radovan Pobočík die Gründe für diese positive Initiative kurz zusammen.
Die Neurologische Abteilung des Fakultätskrankenhauses in Trnava bekam vom Unternehmen HKS Forge ein elektrisch verstellbares Klinikbett für die Patienten und das medizinische Personal neue Möbel für das Schwesternzimmer.
Der Wert dieses Präsents betrug über 3 000 Euro.
Das neue Bett für die Patienten und die Möbel für das Schwesternzimmer.
„Wir sind über diesen Entschluss der Firma HKS Forge wirklich sehr froh. Das elektrisch verstellbare Bett ist das erste in unserer Abteilung, es hilft den Patienten und auch den Krankenschwestern beim Umgang mit dem Patienten. Wir glauben fest, dass in Zukunft weitere dazukommen“, äußerten der Chefarzt der Neurologie Georgi Krastev und Oberschwester Jana Hirnerová bei der Übergabe des Geschenks.
Die Neurologische Abteilung befasst sich mit der Diagnostik und der Therapie des gesamten Spektrums neurologischer Erkrankungen. Die Versorgung wird im ambulanten Bereich sowie auch auf der Krankenhausstation gewährleistet.
Das Unternehmen HKS Forge wurde 1986 als Schmiedebetrieb der Trnavaer Automobilwerke (TAZ) Trnava gegründet, als eigenständige Division, welche die Produktion für die tschechoslowakische Automobilindustrie gewährleistete.
Nach 1996 kam es zu mehreren organisatorischen und vermögensrechtlichen Veränderungen. 2003 wurde die Schmiedewerkstatt vom Unternehmen HKS übernommen, das mit ihrer Rekonstruktion und Modernisierung begann.
Seit 2005 erfolgt eine beständige Modernisierung, Kapazitäts- und Effizienzsteigerung sowie eine kontinuierliche Entfaltung des Fertigungsprogramms. 2006 wird der Geschäftsname offiziell in HKS Forge geändert.
Das Unternehmen profitiert bis heute von der vorteilhaften geographischen Lage, insbesondere vom sehr guten Anschluss an das europaweite Autobahnnetz und die langjährige Maschinenbautradition in der Region Trnava und den hochqualifizierten Beschäftigten.
HKS Forge fertigt Gesenkschmiedeteile, die als Komponenten für die Fahrzeugindustrie und den allgemeinen Maschinenbau, aber auch für die Landwirtschafts-, die Eisenbahn- und die Bauindustrie dienen.