Die anspruchsvollen Arbeiten werden voraussichtlich bis April dauern. Nach der Beendigung könnte die Presse noch 15 Jahre lang in Betrieb sein.  Die Presse LZK 2500 erfüllt schon lange nicht mehr die technischen und sicherheitstechnischen Kriterien. Aufgrund häufiger Pannen kam es zu Stillstandszeiten, weshalb die Geschäftsleitung beschloss, die Anlage einer Überholung zu unterziehen. Der Umbau der Presse LZK 2500/3 wurde von der Gesellschaft Fosttec, einem Partner von HKS Forge, konzipiert und wird von ihm durchgeführt.

Präziser geschmiedete Schmiedestücke

Im Dezember wurde mit dem schrittweisen Abbau der Presse begonnen, von der heute nur noch das im Boden verankerte Skelett übrig geblieben ist. „Wir warten auf zerstörungsfreie Prüfungen, um zu testen, ob es Risse gibt. Wir reinigen die Presse und tragen den Originallack auf. Danach wird mit der Installation der neuen Pressenschmierung begonnen. Schließlich werden wir komplett neue mechanische Teile, neue Buchsen, eine hydraulische Stößelverstellung, hydraulische Bodenauswerfer und andere Teile in die Presse einbauen“, sagt Techniker Lukáš Andrášik.

Diese Veränderung, sagt er, wird auch für die Kunden von HKS Forge spürbar sein. Nach der Überholung wird die Maschine Schmiedestücke viel genauer herstellen. Gleichzeitig kombinierte die Schmiedewerkstatt die Reparatur der Presse mit einer Überholung des Schneide- und Heizsystems. „Wir werden die Spänenerwärmung um einen neuen Rüttler erweitern. Dank der Trommel und der Vibration werden die Teile automatisch zum Zubringer transportiert und die Späne gelangen durch den Zubringer in den Induktor“, beschreibt Lukáš Andrašik. Die Presse LZK 2500/3 wird voraussichtlich am 1. Mai nächsten Jahres wieder in Betrieb genommen.